Allgemein: Juppealtäre - Spenden für Reinigung und Konservierung

Produktinformationen "Allgemein: Juppealtäre - Spenden für Reinigung und Konservierung"
Ein Ensemble von fünf wertvollen Flügelaltären aus dem Mittelalter hat sich in der Elisabethkirche erhalten.  Das ist ziemlich einmalig. Ludwig Juppe hat sie geschnitzt und Johann von der Leyten hat die Flügel gemalt.
Der älteste Altar ist der Sippenaltar. Er wurde 1511 fertig. Der Johannesaltar ist von 1512. Der Elisabethaltar stammt von 1513.  Der Georg-Martinaltar ist 1514 fertiggestellt worden und der Marienaltar ist 1516/17 gefertigt worden. Die Predella mit der Pietá ist von 1509.
Zu jedem der Altäre gibt es einzelne Spendenartikel:

Den kostbaren Schatz dieser fünf Altäre gilt es zu erhalten. Dazu müssen sie regelmäßig gereinigt und konserviert werden.
Zwei der Altäre brauchen eine neue Aufhängung, damit Schimmelbefall in Zukunft verhindert werden kann.

Allgemeiner SpendenSchein
Mit diesem allgemeinen Spendenschein unterstützen Sie also ganz allgemein die Erhaltung der Juppealtäre, ohne sich einen besonderen Altar heraussuchen zu müssen. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe. 

Lagerbestand und Stückelung:
Wir richten einen Lagerbestand von je 160 Spendenscheinen  10€, a 50 €  und a 100€ ein. So kann man auch mit kleinen Beträgen einsteigen und helfen. Natürlich ist es möglich, auch mehrere der ausgewählten Stückelung unserer SpendenScheine in den Warenkorb zu legen und damit de Beitrag zum Erhalt der Juppealtäre zu erhöhen. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!

Spender und Spenderinnen - Patinnen und Paten für diesen Spendensrtikel: Juppe Altäre allgemein

  1. Johannes Werges

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Hier das Ensemble unserer Juppealtäre im Einzelnen ...

Tipp
Elisabethaltar – Spende Reinigung + Konservierung+Neuaufhängung
Prod.-Nr.: R+K-003_EA-Elisabeth_2023
Einordnung:Der Elisabethaltar gehört zu einem seltenen und wertvollen Ensemble von fünf erhaltenen Flügelaltären aus der vorreformatorischen Zeit (1511-1517). Sie wurden von Ludwig Juppe geschnitzt und von Johann von der Leyen gemalt. Im frühen 17. Jahrhundert überstanden sie sogar den reformierten Bildersturm des damaligen Landgrafen Moritz des Gelehrten. Unter dem Schutz des reichsunmittelbaren Deutschen Orden blieben sie im hinteren Teil der Kirche unversehrt und vor Zerstörung bewahrt.Das Besondere des ElisabethaltarsDie Werktagsseite erzählt von Elisabeths Kindheit als Tochter des Königs Andreas des II von Ungarn, ihrer Verlobung im Alter von 4 Jahren, dem Brautzug mit reicher Mitgift zur Wartburg, ihrer Hochzeit mit Landgraf Ludwig von Thüringen und davon, dass ihr Herz schon früh Jesus Christus gehörte, den sie in den Armen und Leidenden gegenwärtig sah.Öffnet man die Festtagsseite, so kann man auf dem linken Flügel zwei Hauptszenen sehen: Das Festmahl zu Hofe, zu dem Elisabeth beinahe ohne königlichen Mantel gekommen wäre. Die zweite Szene zeigt, wie Elisabeth einen Aussätzigen aufnimmt und im Ehebett pflegt, während ihr Mann auf Reisen ist. Als der dann kommt und sich nicht empört über Elisabeths Verhalten wie alle anderen zu Hofe, sondern - als er die Decke aufschlägt - in dem Aussätzigen den Gekreuzigten „sieht“, sagt er zu Elisabeth: „Solche magst du mir jeden Tag ins Bett legen.“ Der rechte Flügel zeigt, wie sich Ludwig von Elisabeth und seinen Kindern verabschiedet, als er zum Kreuzzug aufbricht. Oben links sieht man, wie sie die Nachricht vom Tod ihres Mannes erhält. In der zweiten Hauptszene des rechten Flügels lässt sie aus „Freude“ darüber, dass sie jetzt ganz ihrem Ruf zum Dienst an den Ärmsten folgen kann, ein "Te Deum" bei den franziskanischen Brüdern in Eisenach anstimmen.Der vergoldete Altarschrein zeigt in der Mitte, wie Elisabeth auf dem Sterbebett die Sakramente empfängt. Zeugen erzählen, dass sie von Weihnachten spricht und von dem Stern, der ihr - wie den drei Weisen - den Weg zeigt. Regelmäßiger Reingungs und Konservierungs-AufwandDer Altar muss im Abstand von etwa zwei bis drei Jahren regelmäßig untersucht, gereinigt und an aufgefundenen Schadstellen konservatorisch behandelt werden. Die zertifizierten Konservator*innen reisen in der Regel an und verbringen mit ihrem Team mindestens einen Tag mit den Arbeiten. Nur so können diese beweglichen kostbaren Kulturgüter vor dem Verfall bewahrt werden und auch künftige Generationen berühren.Besonderer Erhaltungsaufwand - NeuaufhängungDer Elisabethaltar steht seit 1930 an der südlichen Außenwand der Elisabethkirche. Die zur Wand zeigende Werktagsseite ist schon durch den "Gebrauch" durch die Jahrhunderte erheblich in Mitleidenschaft geraten. Die Feuchteeinflüsse der nahen Wand tun ein Übriges und setzen die Farben der Gefahr der Schimmelbildung aus. Die Restaurationswerkstatt Pracher musste in der Vergangenheit regelmäßig Schäden beseitigen. Damit der Altar künftig besser bewahrt werden kann, braucht es einen größeren Abstand zur Wand. In jedem Fall ist dafür ein Aufhängungssystem von Nöten, mit dem man den Abstand zur Wand flexibler gestalten kann. Gleichzeitig, sollte das Gestell sowohl ästhetischen, künstlerischen als auch denkmalpflegerischen Aspekten genügen und vor allem den wertvollen Altar vor weiteren Schäden schützen können. Zur Zeit wird gerade von einer Fackwerkstatt ein Enwurf angefertigt, der dann diskutiert werden wird. Die Kosten für die neue Aufhängung werden sicher im fünstelligen Bereich liegen.Spendenscheinausgabe für dieses Projekt 160 Spendenscheine a 50€ (Ausgabe am 1.9.2023; Sie können die Zahl der Erstausgabe mit der aktuellen (oben anezeigt) vergleichenKurzfilm zum ElisabethaltarLink zum Film aus dem "virtuellen Rundgang" auf YouTube: Kurzfilm zum Elisabethaltar

20,00 €*
Tipp
Georg-Martinaltar – Spende Reinigung + Konservierung
Prod.-Nr.: R+K-004_G-MA-Georg-Martin_2023
Einordnung:Der Georg-Martinaltar gehört zu einem seltenen und wertvollen Ensemble von fünf erhaltenen Flügelaltären aus der vorreformatorischen Zeit (1511-1517). Sie wurden von Ludwig Juppe geschnitzt und von Johann von der Leyen gemalt. Im frühen 17. Jahrhundert überstanden sie sogar den reformierten Bildersturm des damaligen Landgrafen Moritz des Gelehrten. Unter dem Schutz des reichsunmittelbaren Deutschen Orden blieben sie im hinteren Teil der Kirche unversehrt und vor Zerstörung bewahrt.Das Besondere des Georg-MartinaltarsIn der Mitte hält Papst Gregor der Große die Messe, rechts davon teilt der Heilige Martin seinen Mantel mit dem frierenden Bettler. Links der Mitte reitet der Heilige Georg und tötet den Drachen und befreit damit die Stadt der Legende nach vom Zwang zum Menschenopfer.Auf dem linken Flügel wird in für das Mittelalter ungewöhnlich vielfältigen Szenen von Johann von der Leyten das Martyrium des standhaften Soldaten Georg gemalt. Auf dem rechten Flügel geht es friedlicher zu. Wir sehen im ersten Bogen, wie Martin gegen seinen Widerstand zum Bischof von Tours geweiht wird. Auf der rechten Seite halten Brüder das Totengebet. Im Hintergrund sieht man den Leichenzug. Auf der Rückseite der beiden Flügel, der sogenannten Werktagsseite, wiederholt sich auf der linken Seite die Darstellung des Lebens des Heiligen Georgs.Auf dem rechten Flügel wird das Martyrium des hl. Sebastian gezeigt. Er galt im Mittelalter als Helfer gegen die Pest.Regelmäßiger Reingungs und Konservierungs-Aufwand Der Altar muss im Abstand von etwa zwei bis drei Jahren regelmäßig untersucht, gereinigt und an aufgefundenen Schadstellen konservatorisch behandelt werden. Die zertifizierten Konservator*innen reisen in der Regel an und verbringen mit ihrem Team mindestens einen Tag mit den Arbeiten. Nur so können diese beweglichen kostbaren Kulturgüter vor dem Verfall bewahrt werden und auch künftige Generationen berühren. Besonderer Erhaltungsaufwand Der Georg-Martinaltar steht seit seiner 1514 auf dem entsprechenden Altar an der Ostwand des Landgrafenchores. Eine Neuaufhängung ist in seinem Falle nicht nötig. Die Werktagsseite hat zwar schon einige Schaden genommen, aber das ist mit einer regelmäßigen Überprüfung und Konservierung zu bewältigenSpendenscheinausgabe für dieses Projekt 125Spendenscheine a 25€ (Ausgabe am 1.9.2023; Sie können die Zahl der Erstausgabe mit der aktuellen (oben anezeigt) vergleichen.Link zum Film aus dem "virtuellen Rundgang" auf YouTube: Kurzfilm zum Georg-Martinaltar

20,00 €*
Tipp
Johannesaltar – Spende Reinigung + Konservierung
Prod.-Nr.: R+K_002_JA-Johannes_2023
Einordnung:Der Johannesaltar gehört zu einem seltenen und wertvollen Ensemble von fünf erhaltenen Flügelaltären aus der vorreformatorischen Zeit (1511-1517). Sie wurden von Ludwig Juppe geschnitzt und von Johann von der Leyen gemalt. Im frühen 17. Jahrhundert überstanden sie sogar den reformierten Bildersturm des damaligen Landgrafen Moritz des Gelehrten. Unter dem Schutz des reichsunmittelbaren Deutschen Orden blieben sie im hinteren Teil der Kirche unversehrt und vor Zerstörung bewahrt.Das Besondere des JohannesaltarDer Johannesaltar zeigt die Taufe Jesu und erzählt dabei, wie der Betrachter seine und ihre Taufe verstehen darf: als ein Geschenk und eine unverbrüchliche Zusage der Liebe Gottes an den Menschen, der sie empfängt. In der Mitte ist darum Jesu Taufe herausgehoben. Er steht nur mit einem Lendenschurz bekleidet im Wasser des Jordan. Rechts von ihm ist Johannes, der ihn tauft. Was dann geschieht, hat Juppe zu schnitzen versucht. Der Himmel tut sich auf und die Stimme Gottes „geschieht“. Juppe hat die Landschaft wie einen Trichter geformt, dem die Stimme Gottes folgt: „Du bist mein lieber Sohn ...“ Dann kommt der Heilige Geist auf ihn, „gleichwie eine Taube“. Die Darstellung einer Taube als Gleichnisbild für Gottes Lebensatem fehlt. Man kann aber eine Stelle in der Landschaft ausmachen, an der sie gewesen sein könnte. Auf dem linken Flügel der Festtagsseite führen gemalten Szenen den Betrachter zeitlich zurück zu den Geschehnissen rund um die Geburt des Johannes.Der rechte Flügel der Festtagsseite zeigt die Ereignisse nach dem Tode des Johannes. Vorne ist zu sehen, wie der Kaiser das Grab des Täufers zerstören lässt aus Angst vor den Wundern, die hier geschehen. In der Szene oben links, ist die Auffindung des Hauptes dargestellt.Die Rückseite des Altars, zeigt auf beiden Seiten ähnliche Motive wie die Festtagsseite. Auf der linken Tafel ist links die Predigt des Johannes und zentral die Taufe Jesu dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit verdient hier die Darstellung der Dreieinigkeit. In der Taufe verbindet sich Gott Vater durch die Sendung seines Geistes, dargestellt in der Taube, mit dem Sohn. Gott ist eins in der Liebe, mit der er sich mit dem Sohn durch den Heiligen Geist verbindet, um sich so zu schenken. Auf der rechten Tafel findet sich im Hintergrund „Johannes im Gefängnis“, rechts das „Festgelage des Herodes“ mit dem „Tanz der Salome“ und im Vordergrund die Enthauptung des Johannes. Herodias und Salome stehen mit dem Teller für das Haupt bereit.Johannes gehört zu den vornehmsten Heiligen des Deutschen Ordens. Sein Leben ist ein einziger Verweis „auf den, der nach mir kommt“, auf Jesus, in dem er das Heil der Welt kommen sieht. Seine Liebe gilt es zu bezeugen – mit Hingabe.Regelmäßiger Reingungs und Konservierungs-AufwandDer Altar muss im Abstand von etwa zwei bis drei Jahren regelmäßig untersucht, gereinigt und an aufgefundenen Schadstellen konservatorisch behandelt werden. Die zertifizierten Konservator*innen reisen in der Regel an und verbringen mit ihrem Team mindestens einen Tag mit den Arbeiten. Nur so können diese beweglichen kostbaren Kulturgüter vor dem Verfall bewahrt werden und auch künftige Generationen berühren.Besonderer ErhaltungsaufwandDer Johannesaltar steht seit seiner 1512 auf dem Johannesaltar an der Ostwand des Landgrafenchores. Eine Neuaufhängung ist in seinem Falle nicht nötig. Die Werktagsseite hat zwar schon einige Schaden genommen, aber das ist mit einer regelmäßigen Überprüfung und Konservierung zu bewältigen.Spendenscheinausgabe für dieses Projekt125 Spendenscheine a 25€(Ausgabe am 1.9.2023; Sie können die Zahl der Erstausgabe mit der aktuellen (oben anezeigt) vergleichen.Kurzfilm JohannesaltarLink zu dem Film aus dem "virtuellen Rundgang" auf YouTube: Kurzfilm zum Johannesaltar

10,00 €*
Tipp
Marienaltar – Spende Reinigung + Konservierung
Prod.-Nr.: R+K-001_MA-Maria_2023
Einordnung:Der Marienaltar gehört zu einem seltenen und wertvollen Ensemble von fünf erhaltenen Flügelaltären aus der vorrefformatorischen Zeit (1511-1517). Sie wurden von Ludwig Juppe geschnitzt und von Johann von der Leyen gemalt. Im frühen 17. Jahrhundert überstanden sie sogar den reformierten Bildersturm des damaligen Landgrafen Moritz des Gelehrten. Unter dem Schutz des reichsunmittelbaren Deutschen Orden blieben sie im hinteren Teil der Kirche unversehrt und vor Zerstörung bewahrt.Das Besondere des MarienaktarsDer Marienalter wurde um 1517 erstellt. Im Schrein stellt er die Marienkrönung dar. Im linken Flügel die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Im Oberen Teil des Flügels sind mehere Szenen dargestellt, die mit der Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria zusammenhängen. Rechts findet sich die Himmelfahrt Mariens. Auf der Werktagsseite sieht man bei geschlossenen Flügeln die Geburt Jesu, seine Beschneidung und in den oberen Tafeln Szenen aus Marias Leben.Regelmäßiger Reingungs und Konservierungs-Aufwand Der Altar muss im Abstand von etwa zwei bis drei Jahren regelmäßig untersucht, gereinigt und an aufgefundenen Schadstellen konservatorisch behandelt werden. Die zertifizierten Konservator*innen reisen in der Regel an und verbringen mit ihrem Team mindestens einen Tag mit den Arbeiten. Nur so können diese beweglichen kostbaren Kulturgüter vor dem Verfall bewahrt werden und auch künftige Generationen berühren. Besonderer Erhaltungsaufwand Der Marienaltar steht seit seiner 1517 in der Elisabethkirche. Er hat seinen Standort einige male geändert. Jetzt steht er an der Nordwestwand der Elisabethkonche. Eine Neuaufhängung ist in seinem Falle nicht nötig. Die Werktagsseitezeigt sich gut erhalten, muss aber regelmäßigen überprüft und konserviert weden. Die von der Predella des Altars umschlossen Figur mit Maria, die Ihren toten Sohn auf dem Schoß hält und betrauert, braucht sicher noch einge eigene Betrachtung. Die Pietà ist von außerordentlicher Qualität und Schönheit.Spendenscheinausgabe für dieses Projekt 125 Spendenscheine a 25€ (Ausgabe am 1.9.2023; Sie können die Zahl der Erstausgabe mit der aktuellen (oben angezeigt) vergleichen.Kurzfilm MarienaltarLink zu Film aus dem virtuellen Rundgang auf YouTube: Kurzfilm zum Marienaltar

25,00 €*
Tipp
Sippenaltar – Spende Reinigung + Konservierung+Neuaufhängung
Prod.-Nr.: R+K-002_SA-Sippe_2023
Einordnung:Der Sippenaltar gehört zu einem seltenen und wertvollen Ensemble von fünf erhaltenen Flügelaltären aus der vorrefformatorischen Zeit (1511-1517). Sie wurden von Ludwig Juppe geschnitzt und von Johann von der Leyen gemalt. Im frühen 17. Jahrhundert überstanden sie sogar den reformierten Bildersturm des damaligen Landgrafen Moritz des Gelehrten. Unter dem Schutz des reichsunmittelbaren Deutschen Orden blieben sie im hinteren Teil der Kirche unversehrt und vor Zerstörung bewahrt.Das Besondere des SippenaltarsDer Sippenaltar entstand 1511 und zeigt die „kleine Heilige Sippe“ - bestehend aus sechs Erwachsenen, dem Jesusknaben und den sechs Apostelkindern. Um 1500 entstanden solche Darstellungen sehr häufig. Stammbäume wurden früher nur vom Adel gepflegt. Das erwachende Bürgertum stillte sein Bedürfnis mit der Darstellung der Heiligen Familie, der man sich nahe fühlte. Erfrischend wirklichkeitsnah sind darum die Darstellungen.Regelmäßiger Reingungs und Konservierungs-AufwandDer Altar muss im Abstand von etwa zwei bis drei Jahren regelmäßig untersucht, gereinigt und an aufgefundenen Schadstellen Konservatorisch behandelt werden. Die zertifizierten Konservator*innen reisen in der Regel an und verbringen mit ihrem Team mindestens einen Tag mit den Arbeiten. Nur so können diese beweglichen kostbaren Kulturgüter vor dem Verfall bewahrt werden und auch künftige Generationen berühren.Besonderer Erhaltungsaufwand - NeuaufhängungDer Sippenaltar steht seit 1930 an der nördlichen Außenwand der Elisabethkirche. Der außen vorspringende Nordturm bildet mit der Wand eine feuchtehaltige Umgebung. Die Feuchte schlägt, wie regelmäßige Messungen zeigen, auch bis ins Innere durch. Dadurch erhöht sich die Gefahr der Schimmelbildung an dem Kunstwerk. DIe Restaurationswerkstatt Pracher musste in der Vergangenheit regelmäßig Schimmelschäden beseitigen. Damit der Altar künftig besser vor Schimmel bewahrt werden kann, braucht es einen größeren Abstand zur Wand und eventuell sogar einen Aufhängungsort im Südschiff. In jedem Fall ist dafür ein Aufhängungssystem von Nöten, mit dem man den Abstand zur Wand flexibler gestalten kann. Gleichzeitig, sollte das Gestell sowohl ästhetischen als auch denkmalpflegerischen Aspekten genügen und vor allem den wertvollen Altar vor weiteren Schäden schützen können. Zur Zeit wird gerade von einer Fackwerkstatt ein Enwurf angefertigt, der dann diskutiert werden wird. Die Kosten für die neue Aufhängung werden sicher im fünstelligen Bereich liegen.Spendenscheinausgabe für dieses Projekt 160 Spendenscheine a 50€ (Ausgabe am 1.9.2023; Sie können die Zahl der Erstausgabe mit der aktuellen (oben anezeigt) vergleichen.Kurzfilm zum SippenaltarLink zu Film aus dem "virtuellen Rundgang" auf YouTube: Kurzfilm zum Sippenaltar

20,00 €*